Die Grenze zwischen Ungarn und Serbien erstreckt sich über 151 km und ist eine Fluss- und Landesgrenze Südosteuropas. Demnach befindet sich die Grenze zwischen dem Süden von Ungarn und dem Norden von Serbien. Der Fluss, der diese beiden Länder voneinander trennt, ist die Thieß.
Wenn Sie sich auf dem Weg von Ungarn nach Serbien befinden, dann werden vor allem diese Grenzübergänge eine Bedeutung für Sie haben. Die Grenzübergänge sind über eine Autobahn, Europastraße oder Hauptstraße erreichbar und spielen somit für den Reiseverkehr eine entscheidende Rolle.
Beachten Sie bitte, dass an der Grenze zwischen Ungarn und Serbien vermehrt Grenzkontrollen stattfinden. Diese Kontrollen sind u. a. deswegen verschärft, weil es sich um eine EU-Außengrenze handelt. Daher sollten Sie auch mehr Zeit für Ihren Grenzübergang einplanen. An der Grenze Rözske - Horgoš werden durch die genauen Kontrollen oft längere Wartezeiten verursacht. Zudem ist das Thema der Migration für die Serben und Ungarn weiterhin sehr präsent. Um zu vermeiden, dass Bürger Serbiens über die Grenze nach Europa gelangen, trennt ein Grenzzaun die beiden Länder voneinander, um zu vermeiden, dass Bürger Serbiens über die Grenze nach Europa gelangen.
Der folgende Abschnitt gibt Ihnen einen Überblick darüber, ob Sie eine Vignette benötigen und ob es bestimmte mautpflichtige Streckenabschnitte gibt.
In Ungarn herrscht eine Vignettenpflicht für Pkws, Gespanne und Wohnmobile. Es handelt sich um die sogenannte e-Matrica (ungarische Vignette), mit der die Maut elektronisch über das Kennzeichen überprüft wird. Sie sollten die e-Vignette bereits vor Ihrer Reise online erwerben, denn beim Nicht-Vorhandensein einer e-Vignette während des Befahrens einer gebührenpflichtigen Strecke, drohen Geldstrafen.
Je nach Fahrzeugklasse wird Ihr Fahrzeug unterschiedlich hoch bemautet. Bspw. werden Pkws mit mehr als 7 Sitzen höher bemautet als Pkws mit weniger als 7 Sitzen. Weitere Informationen zu den verschiedenen Fahrzeugklassen finden Sie hier:
Innerhalb der verschiedenen Fahrzeugklassen können Sie zwischen den verschiedenen Laufzeiten wählen. Falls Sie sich wegen Ihrer eigenen Fahrzeugklasse unsicher sein sollten, finden Sie hier genauere Informationen.
Die streckenbezogene Maut müssen Sie entrichten, wenn Ihr Fahrzeug über 3,5 t zGG liegt. Das heißt, Wohnmobile, Busse sowie Lkws müssen seit Januar 2024 eine streckenabhängige elektronische Maut bezahlen, die über das HU-GO-System (elektronische Mauterfassung) ermittelt wird. Somit ersetzt die streckenbezogene Maut die Vignette. Sie benötigen diese also nicht mehr.
Der folgende Abschnitt gibt Ihnen einen Überblick darüber, ob Sie eine Vignette benötigen und ob es bestimmte mautpflichtige Streckenabschnitte gibt.
In Serbien herrscht keine Vignettenpflicht, jedoch existiert eine streckenbezogene Mautpflicht.
Die streckenbezogene Maut richtet sich nach der gefahrenen Strecke, die an Mautstationen oder mit Hilfe elektronischer Systeme beglichen werden kann. Die Schnellstraßen und Autobahnen sind somit für alle Fahrzeuge KFZ gebührenpflichtig. Die Gebühr richtet sich nach dem Fahrzeug:
Die Bezahlung kann an den Mautstationen erfolgen, indem Sie ein Ticket ziehen, wenn Sie die Autobahn verlassen. Je nach Strecke und Fahrzeug bzw. Fahrzeugklasse fällt die Höhe der zu entrichtenden Maut höher aus. An den Mautstationen können Sie sowohl mit Bargeld als auch mit Kreditkarte oder Bankkarte bezahlen. Das Bezahlen der streckenbezogenen Maut ist mit dem Euro möglich. Beachten Sie allerdings, dass Sie das Wechselgeld in der serbischen Währung (Dinar) zurückerhalten.
Bei uns bestellen Sie Ihre Vignette für Ungarn ganz bequem und einfach digital von zuhause. Profitieren Sie von der direkten Gültigkeit (keine 18 tägige Frist) der digitalen Vignette und wählen Sie zwischen den verschiedenen Laufzeiten. Weitere Informationen zu den Sehenswürdigkeiten in Ungarn können Sie ebenfalls bei uns im Ratgeber entdecken! Wir wünschen Ihnen viel Spaß auf Ihrer Reise!